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Autoren zur WSG

WIE SICH DAS KLEINE FRITZCHEN

EINE NEONAZI-SZENE VORSTELLT

Die Rolle des sprichwörtlichen „Kleinen Fritzchens“, der nichts weiß, aber alles zu wissen glaubt, hat neben anderen mit Erfolg der rastlose Antifaschist Tobias von Heymann übernommen.
In einem Interview mit Reinhard Jellen vom 26.7. 2010 verbreitet sich Heymann weitschweifig über seine Verdachtstheorien zu den Hintergründen des Oktoberfestattentates.
Ebenso wie sein antifaschistischer Geselle Ulrich Chaussy hat auch der nicht minder phantasiebegabte  Heymann ein Buch zu diesem grässlichen Geschehen geschrieben und gewinnbringend vermarktet.

Gemeinsamer Tenor ist der auf die Wehrsportgruppe bezogene Verdacht der Mittäterschaft.
Die immer wieder vorgetragene Behauptung, die WSG sei nicht nur selbst nationalsozialistisch geprägt, sondern auch  mit sämtlichen Neonazigruppen auf Gottes Erdboden vernetzt gewesen, ist ein antifaschistisches Phantasie-produkt. Dazu hatten schon zuvor viele antifaschistische Dichter willkommene Vorarbeit geleistet.
Zum Beispiel einer namens Rudolf Müller. In einer 1980 herausgegebenen Paperbackkladde schrieb er: „Die verfassungsfeindliche Zielsetzung der Hoffmann Truppe ergibt sich aus dem vom Chef verfassten ‚1. Manifest zur Verwirklichung der Bewegung zur Rational Pragmatischen Sozialhierarchie‘ und dem dazu gehörigen Programm.“
Wenn das richtig sein soll, dann kann aber Müllers unmittelbar anschließender, weiterführender Text nicht stimmen. Da behauptet er nämlich, ich hätte mich mit den Zielsetzungen des Gerry Lauck identifiziert. Das ist frei erfunden. Zu Gerry Lauck hatte ich niemals Kontakt. Ich habe Bestrebungen im nationalsozialistischen Sinne immer abgelehnt und meine Ablehnung auch begründet.
Dieser Rudolf Müller war sich auch nicht zu schade, mir einige, am 19. Oktober 1976 in der Nürnberger Mauthalle vorgetragene Zitate im Mund herumzudrehen und das ins Gegenteil Verkehrte zu Papier zu bringen.

Zusätzlich bezog sich Rudolf Müller noch auf den von mir bereits 1973 verfassten und veröffentlichten Gedichtband mit dem Titel „VERSE UND GEDANKEN EINES DEUTSCHEN PATRIOTEN“ den er als angebliches Schulungsmaterial der WSG vorstellt.

  

Wem es nicht genug ist, dass mir drei unabhängig voneinander erstellte rechtskräftige Gerichtsurteile vorliegen, in welchen klipp und klar festgestellt wird, dass mir keine nationalsozialistische Gesinnung unterstellt werden kann, der sollte jetzt das schon erwähnte „1. Manifest“ und den Gedichtband von 1973 aufmerksam durchlesen. Die Inhalte dieser beiden Schriften sind zwar zugegebenermaßen kein Anlass zur Begeisterung für das herrschende Establishment, aber sie lassen sich auf keinen Fall, noch nicht einmal ansatzweise, mit Nationalsozialismus in Verbindung bringen. Diese offensichtliche Unvereinbarkeit hat weder Rudolf Müller, noch Ulrich Chaussy, noch von Heymann irritiert.

Es ist geradezu grotesk, man versucht mir die nationalsozialistische Gesinnung mit Beweismitteln, die das genaue Gegenteil beweisen, zu unterstellen. Das funktioniert aber nur so lange, wie man sich nicht mit den Texten des Manifests und dem Inhalt des Gedichtbandes befasst.     
In seinem Machwerk „Die Oktoberfestbombe“ präsentiert Heymann nichts weiter als den schalen Aufguß der schon vor ihm massenweise verbreiteten antifaschistischer Hetztraktate. Mit der Wahrheit hat es dabei keiner genau genommen. Ich nenne diese Sammlung von Vermutungen ein „Machwerk“ weil nirgendwo ein Beweis geführt wird. Außer den Hinweisen auf die von mir verfassten Schriften, das Manifest und den Gedichtband, die, von Heymann ungewollt, Belege für meinen Abstand zum Nationalsozialismus darstellen, finden sich keine Hinweise auf  nachvollziehbare Fundstellen.  
An beweisfähigen Fakten bietet Heymann überhaupt nichts. Nur wohlfeile Vermutungen. So behauptet er: „Die WSG unterhielt Kontakte zu über 80 rechtsextremistischen Gruppen im In- und Ausland...“  Warum weiß ich selbst davon nichts? Heymann redet von einem, den Stasiakten entnommenen „Anti-Bekennerschreiben“ der WSG in dem sie über 9 Seiten hinweg beschreibt, warum sie „angeblich“ wie Heymann meint, nichts mit dem Attentat zu tun hat. „Wozu soll das gut sein?“ fragt Heymann. Die Frage kann ich nicht beantworten. Ich kenne das Anti-Bekennerschreiben nicht. Von mir stammt es jedenfalls nicht. Ich hatte mit der Stasi nichts zu tun.
Ich frage mich allerdings, wozu die Bemühungen der Antifa-Apologeten Heymann, Chaussy und Konsorten dienlich sein sollen? Warum unbedingt mich und die ehemalige WSG mit Verdacht überhäufen, wenn es doch angeblich um die Aufklärung der Hintergründe und Verantwortlichkeiten zum Oktoberfestattentat geht?
In Wirklichkeit sind diese Schmutzkampagnen nur Teil des antifaschistischen Kampfes gegen alles, was nicht eindeutig extrem links steht.
Sollte wider Erwarten eines Tages doch noch Licht in das Dunkel kommen - König Zufall könnte vielleicht unerwartet behilflich sein - sollte ermittelt werden, wer wirklich die Schuld an dem Attentat trägt, dann wäre das für all jene, die mich persönlich und die ehemalige WSG in hochgradig moralisch verwerflicher Weise, systematisch und rücksichtslos mit Verdacht überhäuft haben, eine Katastrophe, denn dann würden ihre verleumderischen Hetztraktate, mit denen sie schon viel zu  lange Geld verdienen, endgültig zu Makulatur. Diese Leute sind in Wirklichkeit nur solange an dem Thema Oktoberfestattentat interessiert, wie der gegen „Rechts“ gerichtete Verdacht aufrechterhalten werden kann.


Karl-Heinz Hoffmann
02.10.2011


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STEFAN AUST - EIN WAHRHEITSUNGEBUNDENER BERICHTERSTATTER

1988 erschien ein Buch des bekannten Publizisten Stefan Aust mit dem Titel „Mauss ein deutscher Agent“. Ich gebe zu, es erscheint zunächst als spannender, flüssig hingeworfener Tatsachenbericht.
An dem was Aust über 388 Seiten hinweg über die schillernde Figur des ehemaligen Privatdetektivs und späteren Nachrichtenhändlers Werner Mauss zu berichten weiß, möchte man kaum zweifeln. Der Bericht erscheint schlüssig und gut recherchiert.
So scheint es zunächst.
Wenn man allerdings, so wie das bei mir der Fall ist, bezüglich eines Teilbereiches der Erzählungen Insiderwissen hat, und wenn man feststellt, dass zumindest in diesem Teilbereich höchst unzulänglich recherchiert und auf Grund der bedenkenlosen Verwendung dubioser Quellen ein völlig wirklichkeitsfremdes Bild gezeichnet wurde, dann steht man natürlich zwangsläufig dem Gesamtmachwerk kritisch gegenüber.
Wieder einmal wird klar, ein Journalist kann nicht aus seiner Haut. Er kann interessante Lektüre zu Papier bringen, aber die ernsthafte Arbeit eines Historikers kann er nicht leisten. Auch Stefan Aust ist viel zu sehr von seinem persönlichen politischen Standpunkt bestimmt, um objektiv berichten zu können. Und viel zu oberflächlich bei der Auswahl seiner Informationen. Wer seine Quellen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft, muss gewärtig sein, dass sein literarisch erzeugtes Bild zusammenbrechen kann, wenn die Minderwertigkeit der „Zeitzeugenberichte“ öffentlich beweisfähig gemacht wird.
„Der Zeitzeuge ist der Feind des Historikers“, diese alte Historikerweisheit war Stefan Aust wohl nicht bekannt.
Nun will ich mich nicht mit dem Hauptthema seines hier in Rede stehenden Buches, der Figur des Werner Mauss befassen.
Mir geht es lediglich um die Textpassage auf den Seiten 280 bis 282. Was dort, aufgemacht wie eine Tatsachenschilderung zusammengebaut wurde, hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Stefan Aust bezieht sich bei Ereignissen im Zusammenhang mit der WSG-Ausland im Libanon auf einen einzigen Informanten. Und er nennt ihn auch: Walter Ulrich B.
Damit ist klar, es handelt sich um Walter Ulrich Behle. Einen schlechteren Zeugen hätte sich Aust kaum aussuchen können, denn von Behle weiß man, dass er nicht nur für die Geheimdienste gearbeitet hat, sondern auch von Anfang an Nachrichtenzuträger für das Magazin „Stern“ gewesen ist. Aber es kommt noch besser. Walter Ulrich Behle hat mir, während ich mich in Haft befand, wohin ich mit seiner tatkräftigen Unterstützung gekommen war, einen handschriftlichen Brief geschrieben, in dem er seine Aussagen, die er bei den Ermittlungsbehörden und vor Gericht gemacht hatte, bedauert und zusichert, völlig gegenteilig auszusagen sofern es zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens kommen würde. Der Brief befindet sich noch heute in meinem Besitz. Er gipfelt in der Erklärung, er sei stolz darauf, dabei gewesen zu sein.

Nun weiß ich nicht, ob Stefan Aust persönlich mit Behle gesprochen hat, oder ob er etwa nur aus zweiter Hand stammende Berichte aus dem Gerichtssaal in Nürnberg ausgewertet hat. So oder so, falsch sind die Behle-Berichte allemal.
In dem berühmt berüchtigten Gerichtssaal 600 in Nürnberg erklärte Behle angesichts des erkennenden Gerichts: „Aufgabe der Gruppe sollte es sein, die Machtergreifung in Deutschland durchzusetzen.“ Genau dies hat Stefan Aust  in seinem Buch auf Seite 281 wortgetreu wieder gegeben.
Nun scheint doch alles in Ordnung zu sein? Ist es aber nicht, weil seinerzeit die Aussage Behles in der geäußerten Form nicht bestehen blieb. Ich selbst fragte den Zeugen Behle im Gerichtssaal, ob er die geschilderten Machtergreifungspläne aus meinem Munde gehört habe. Darauf antwortete Behle: „Nein das haben Sie nicht gesagt, das waren meine eigenen Vorstellungen von der Sache.“ Damit hätte sich die Legende von den Machergreifungsplänen via Libanon erledigt haben müssen. Es fanden sich auch keine anderen Zeugen, die Behles angedickte Legende bestätigen konnten. Aber die Wahrheit ist eben nicht so interessant, wie es eine angedickte Story sein kann. Ein seriöser Historiker entscheidet sich für die Wahrheit, ein schriftstellernder Journalist stets für die Story.
Den Angaben Behles folgend schreibt Aust, ich hätte mich während des Trainings wie ein Despot aufgeführt. Behle musste wegen eines Wachvergehens mit einem Rucksack voller Steine einen Hürdenlauf machen. Was soll daran etwas besonderes sein? Soll ein Wachvergehen, noch dazu unter den damals herrschenden Umständen, unbestraft bleiben? Wir befanden uns in einem Kriegsgebiet, nicht auf einem Trimm-Dich-Pfad in der friedlichen deutschen Heimat. Ein paar Läufe über die Hindernisbahn mit einer Belastung, die der vollen militärischen Ausrüstung entspricht, in Anbetracht der Gefahr, die durch nachlässiges Wachverhalten in Kauf genommen wird, ist eine sehr mäßige Bestrafung.
Aust berichtet weiter: „Weil er (Behle) einmal in Damaskus betrunken war, wurde er für einen Tag mit einer Kette an ein Heizungsrohr geschlossen.“ Das Anschließen mit der Kette am Heizungsrohr ist zwar richtig, aber es geschah nicht wie behauptet, weil Behle in Damaskus mal einen über den Durst getrunken hatte. Damaskus in Syrien war nicht unser Wirkungsbereich. Behle war dort, bevor er in den Libanon einreiste. Er gehörte zu diesem Zeitpunkt der WSG überhaupt noch nicht an. Wäre es nur ums Trinken gegangen, hätte das überhaupt keine Konsequenzen gehabt. Es wäre seine Privatsache gewesen und völlig ungerügt geblieben.
Aber es war anders. Während eines Zwischenaufenthaltes in Deutschland wurde ich in Erlangen von der Kriminalpolizei vernommen. Dabei wurde mir vorgehalten, in Damaskus sei die Rede vom Anschlag auf dem Oktoberfest gewesen und es sei geäußert worden „Das waren wir!“ Ich fragte sofort, ob behauptet wird, dass ich selbst derartiges gesagt haben soll. „Nein Sie nicht, es war ein anderer.“ „Und soll ich anwesend gewesen sein?“ „Nein Sie waren nicht dabei, aber was sagen Sie dazu?“ „Was ich dazu sage? Wie viel haben Sie bezahlt?“ Der Ermittler nickte bedächtig mit dem Kopf und sagte dann mit bedeutsamer Mine: „Da will jemand, dass wir was tun!“
Mir war natürlich sofort klar, dass nur Behle der Urheber dieser grotesken Bekundung gewesen sein konnte. Denn nur er war in der fraglichen Zeit für ein paar Tage allein in Damaskus. Und später im Lauf des Gerichtsverfahrens in Nürnberg erfuhr ich dann auch, dass Behle sich zur gleichen Zeit mit dem „Stern“-Journalisten Pölchau in Damaskus getroffen hatte. Aber damals im Libanon hatte ich die ganze Dimension der Intrigen noch nicht einmal erahnt. Immerhin wusste ich nun, dass Behle ganz offensichtlich irgendwie für diese sehr unangenehme Falschmeldung verantwortlich sein musste. Dass er in fremden Diensten stand, wusste ich nicht und vielleicht wollte ich es auch gar nicht wissen. Diese Erkenntnis wäre unerträglich bitter gewesen. Und sie hätte Konsequenzen haben müssen, die ich mir nicht vorstellen wollte. Aber nachgehen musste ich der Sache schon. Wieder zurück im Libanon stellte ich Behle, der nun Mitglied der Truppe war und den Decknamen „Khaletti“ trug, zur Rede. Er wurde festgenommen und da wir keine Haftzelle hatten an ein Heizungsrohr gekettet um einen Fluchtversuch unmöglich zu machen. Immerhin stand Verrat und damit die Gefährdung der gesamten Truppe im Raum. Als ich Behle am nächsten Tag zur Sache vernahm, war er kreidebleich im Gesicht. Ich denke er rechnete wohl damit, den Tag nicht zu überleben. „Mein Gott“, stammelte er tonlos, „was habe ich da nur erzählt? Ich war so betrunken. Ich weiß gar nicht mehr so genau, was ich gesagt habe. Nachdem ich mir ein paar jämmerliche Entschuldigungen angehört hatte, lies ich ihn frei, schickte ihn, nachdem ich ihm das Versprechen abgenommen hatte, nie wieder ähnliche Geschichten in die Welt zu setzen, ins Lager zurück, wo er weiter seinen Dienst versah.
Die Geschichte war unangenehm, aber der konkrete Schaden schien sich in Grenzen zu halten, weil es zu viele unüberwindbare Beweise für die Unmöglichkeit einer Beteiligung an dem Attentat in München gab. Und da ich tatsächlich nicht das Geringste damit zu tun hatte, blieb ich ruhig. Den aus der Summe dieser und ähnlicher Verdächtigungen lange Zeit fortwirkenden  Schaden  konnte ich damals noch nicht erkennen.
Leute wie Stefan Aust wurden in der Folgezeit, trotz anderslautender Ermittlungsergebnisse nicht müde, unentwegt die Hintermann-Theorie mit Verleumdungen der übelsten Art am Leben zu erhalten.
Auf Seite 281 wird Stefan Aust, ohne die öffentlich gemachten Ermittlungsergebnisse zum Oktoberfestattentat zu estimieren, im höchsten Grade unfair, indem er schreibt:
„Ende September 1980 hatte Hoffmann einen Fahrzeugkonvoi aus drei Unimogs mit drei aufgeladenen Kübelwagen zusammengestellt. Die Fahrzeuge waren für die PLO bestimmt. An der Grenze zu Österreich wurde der Autotransport allerdings gestoppt. Kurz zuvor, am 26. September war die Neonazibombe auf dem Münchner Oktoberfest explodiert. Dreizehn Menschen waren dabei zu Tode gekommen. Der mutmaßliche Attentäter Gundolf Köhler, der sich in die Luft gesprengt hatte, war Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann gewesen.“
Da erhebt sich die Frage, kannte Stefan Aust den Abschlussbericht des Generalbundesanwaltes zu Oktoberfestattentat nicht, oder wollte er ihn nicht zur Kenntnis nehmen, um die so lange in konzertierter Medienaktion aufgebaute, gegen mich gerichtete Verdachtstheorie zu erhalten?
Wenn die Generalbundesanwaltschaft das Ermittlungsverfahren nach schier unerträglicher Überlänge mit der Begründung einstellt, ein Verdacht habe sich nicht begründen lassen und im übrigen darauf verweist, dass sich kein Täter ermitteln ließ, bleibt doch zu fragen, woher der Journalist Stefan Aust das Recht nimmt, von einer Neonazibombe zu reden?
Und zum hundertsten Mal, Köhler hatte mehrere Jahre zuvor an zwei WSG-Geländeübungen teilgenommen. Ein WSG-Mitglied war er nie geworden. Aber das ist ja gar nicht das Wesentliche. Wesentlich ist, dass überhaupt kein Täter ermittelt werden konnte. Dieses  Attentat hat bis heute weder Namen noch Gesicht. Aber es hat stattgefunden. Und natürlich ist jemand dafür verantwortlich, nur eben aller Wahrscheinlichkeit nach nicht Köhler und ich schon gar nicht. Da waren professionelle finstere Mächte am Werk, die es verstanden, ihre Taten mit der scheinbaren Handschrift missliebiger Personen, die es auszuschalten galt, zu versehen. Die Spuren legten, denen die Ermittlungsbehörden zu folgen hatten.
Nur diesmal sind sie an König Zufall gescheitert. Und letztendlich war zwar alles minutiös durchdacht aber eben am Ende doch nicht gut genug, um mich wie geplant, völlig auszuschalten. Ganz umsonst war die Mühe aber doch nicht, denn es hat gereicht, mich gesellschaftlich auszubremsen.
Bevor ich Gefahr laufe, mich in weiteren Vorwürfen zu verlieren, will ich meine Kritik an dem Buch „Mauss ein deutscher Agent“ von Stefan Aust mit der Feststellung abschließen: Weniger Story und dafür Rückgriff auf verifiziertes Tatsachenmaterial wäre mehr gewesen.
  
© Karl Heinz Hoffmann
September 2010
  

 



 
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